Eine Hundehaarallergie äußert sich in der Regel sehr schnell. Wenn der Hund über die entsprechenden allergieauslösenden Allergene verfügt, lassen die Beschwerden nicht lange auf sich warten.
Zu den ersten Anzeichen einer Hundehaarallergie gehören juckende, brennende und tränende Augen. Wenn man den Hund bereits gestreichelt hat, sollte man jetzt unbedingt daran denken, nicht an den Augen zu reiben. Hierdurch würden sich die Beschwerden nur noch stark verschlimmern. Im besten Fall waschen Sie sich sofort die Hände und spülen zusätzlich vorsichtig die Augen.
Zusätzlich reagieren die meisten Allergiker mit starkem Niesreiz und einem allergischen Schnupfen. Von einer Minute zur anderen ist die Nase so gereizt, dass sie juckt und eine vermehrte Sekretion einsetzt. Auf deutsch gesagt, die Nase fängt wie verrückt an zu laufen und ist durch nichts zu stoppen. Bei einigen Allergikern ist die Nase plötzlich verstopft, da die Schleimhäute stark anschwellen, was eine normale Atmung unmöglich macht.
Die Beschwerden kommen einer plötzlich einsetzenden starken Erkältung nahe.
Hinzukommt häufig der Hustenreiz, der von einem starken Jucken oder Kratzen im Hals begleitet wird.
Neben diesen Beschwerden, die von den Schleimhäuten ausgehen, kann es zusätzlich zu einer Kontaktallergie über die Haut kommen. Hierbei entstehen juckende Hautstellen, aus denen sich Ekzeme entwickeln können. Ganz wichtig ist auch hier wieder, dass sich Allergiker nach dem Kontakt mit einem Hund gründlich die Hände waschen.
Dass die genannten Beschwerden sehr lästig und unangenehm sind, darüber brauchen wir wohl kaum ein Wort zu verlieren.
Für manche Allergiker kann die Hundehaarallergie allerdings auch gefährlich werden. Nämlich dann, wenn nicht nur die Haut und Schleimhäute betroffen sind, sondern auch die Bronchien. Die Hundehaarallergie kann chronisches, allergisches Asthma bronchiale auslösen, das von einer schwerwiegenden Atemnot begleitet werden kann.
Das Asthma muss in jedem Fall medikamentös behandelt werden. Und wer bereits weiß, dass er sehr empfindlich auf Hundehaare reagiert, sollte den Kontakt zu Hunden bestenfalls meiden.
Dennoch muss man sagen, dass ein Hunde-Allergiker immer noch ein wenig besser dran ist als ein Katzen-Allergiker. Jetzt fragen Sie sich bestimmt, warum das so ist?
Die allergieauslösenden Allergene der Katze sind aggressiver als die Allergene, die eine Hundehaarallergie auslösen können.
Leave A Reply (No comments so far)
The comments are closed.
No comments yet