3.5 Welche Hunderasse macht bei Allergikern die wenigsten Probleme?

Wie bereits erwähnt, nehmen die meisten Hundeallergiker ihre Allergie nicht sonderlich ernst. Das sollten Sie vorsichtshalber aber tun, denn starke Beschwerden können nach einer gewissen Dauer auch ein allergisches Asthma auslösen, das dann nicht so einfach wieder verschwindet. Ganz im Gegenteil: Ein allergisches Asthma bleibt für das ganze Leben bestehen.

Wenn bei Ihnen eine Hundehaarallergie festgestellt wurde und Sie sich nicht von Ihrem Vierbeiner getrennt haben, werden Sie für Ihren Schritt sicher Ihre Gründe haben.

Wenn Ihr Hund eines Tages stirbt, sollten Sie jedoch genau überlegen, ob Sie sich tatsächlich einen neuen Hund anschaffen wollen oder ob Sie nicht besser darauf verzichten wollen.

Falls Sie sich ein Leben ohne Hund nicht vorstellen können, sollten Sie auf jeden Fall über eine Hunderasse nachdenken, die bei Allergikern am wenigsten Probleme macht.

Wie wir bereits gelesen haben, wird eine Hundehaarallergie nicht direkt von den Hundehaaren ausgelöst, sondern von den Allergenen, die sich im Speichel und in den Hautschuppen des Hundes befinden. Diese Allergene sind natürlich auch im Fell des Hundes, weil dieser sich ständig leckt und putzt.

Seit einigen Jahren ist allerdings bekannt, dass verschiedene Hunderassen für Allergiker besser geeignet sind, weil sie kaum oder überhaupt keine Allergene verbreiten.

Zu diesen Hunderassen gehören beispielsweise Pudel, Chinesische Schopfhunde, Wasserhunde, Labradoodle und Goldendoodle.
Aber warum gerade diese Hunde? Ganz einfach, sie haben kaum einen Fellwechsel, wie es bei den meisten Hunden der Fall ist. Dadurch, dass sie kaum haaren, werden keine Allergene durch die Luft gewirbelt.

Pudel werden sogar zu den allergiefreien Hunden gezählt, was allerdings nicht ganz richtig ist, denn eine allergiefreie Rasse gibt es überhaupt nicht. Aber der Pudel zählt zu den Hunden, die kaum Fell verlieren, was sie zu einem optimalen Begleiter für Allergiker macht.

Ähnlich ist es bei den Wasserhunden, die einen hohen Bekanntheitsgrad erreichten, als Barack Obama sich einen portugiesischen Wasserhund zulegte. Seitdem gehört die Hunderasse zu einer der beliebtesten Rassen überhaupt.

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