Bitte merken Sie sich grundsätzlich, dass weder Antihistaminika, noch Augentropfen, Nasenspray oder Cremes und Salben für die Dauerbehandlung einer Hundehaarallergie geeignet sind. Gegen die regelmäßige Anwendung einer Nasendusche spricht wiederum natürlich nichts.
Wenn Sie derartig starke Beschwerden haben, dass Sie in Erwägung ziehen, antiallergische Mittel zu verwenden, ist dies keinesfalls der richtige Weg!
Wenn es bei Ihnen nicht ausreicht, die Konzentration der Allergene niedrig zu halten, z.B. durch eine intensive Reinigung der Wohnung, sollten Sie auf jeden Fall eine andere Behandlung in Erwägung ziehen.
Eventuell kommt bei Ihnen eine Hyposensibilisierung oder Immuntherapie in Frage. Vielleicht helfen Ihnen auch alternative Heilmethoden, auf die wir später noch zurückkommen.
Dass Sie dauerhaft Antihistaminika oder Hilfsmittel wie Sprays, Tropfen oder Salben verwenden, ist auf keinen Fall eine Lösung.
Antiallergische Medikamente sind dafür gedacht, die Beschwerden zu behandeln, wenn es nötig ist. Wenn der Allergieauslöser gemieden werden kann, sollte man dies auch tun.
Bevor die Beschwerden chronisch werden oder sich gar ein allergisches Asthma entwickelt, ist es besser, darüber nachzudenken, ob sich für den Hund nicht doch ein neues zu Hause finden lässt.
Leave A Reply (No comments so far)
The comments are closed.
No comments yet