Bei der Laser-Akupunktur werden genau wie bei der klassischen Methode die Akupunktur-Punkte stimuliert. Allerdings werden, wie schon der Name sagt, keine Nadeln eingesetzt, sondern ein Softlasergerät.
Vorteilhaft an der Laser-Akupunktur ist, das die Behandlung absolut schmerzfrei ist. Auch die Tatsache, dass keine Nadeln zu sehen sind, ist als Vorteil zu werten, da es zahlreiche Menschen gibt, die vor Nadeln extreme Angst haben. Gerade deshalb wird die Laser-Akupunktur gerne auch bei Kindern angewandt.
Kritiker argumentieren dahingehend, dass das Softlasergerät der Laser-Akupunktur über eine zu niedrige Eindringtiefe verfügen würde und deshalb keine Wirkung zu erwarten sei.
Laut der Naturheilpraktiker, die die Laser-Akupunktur anwenden, soll diese Behandlung jedoch ebenso erfolgversprechend sein wie die Nadel-Akupunktur.
Therapeuten, die beide Methoden anwenden, sprechen von einer Gleichsetzung der Behandlungsarten. Mit einer Eindringtiefe von drei Zentimetern würde man alle nötigen Akupunktur-Punkte erreichen können.
Lediglich bei Schmerztherapien, bei denen erhöhte Reize nötig sind, kann es passieren, dass der Softlaser nicht ausreicht. In diesem Fall wird eine Kombination aus Nadel-Akupunktur und Laser-Akupunktur angewandt.
Bei chronischen Erkrankungen, wie auch Allergien, reicht der Softlaser jedoch in der Regel aus, um alle nötigen Akupunkturpunkte zu erreichen.
Wie auch die Nadel-Akupunktur verfügt die Laser-Akupunktur nur über ein sehr geringes Risiko oder Nebenwirkungen, so dass prinzipiell nichts gegen einen Behandlungsversuch spricht. Die Kosten werden jedoch nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen aus eigener Tasche gezahlt werden.
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