Die Behandlung der Hundehaarallergie gehört zu den heikelsten Themen. Bei allen Allergien wird vorrangig geraten, den Kontakt zu dem Allergielöser nach Möglichkeit zu vermeiden. Pollen-Allergikern wird beispielsweise geraten, während der Hauptzeit des Pollenfluges die Fenster geschlossen zu halten oder sich während dieser Zeit möglichst wenig im Freien aufzuhalten.
Den Kontakt zum Allergieauslöser zu vermeiden, würde für den Hundeallergiker nur eins bedeuten: Er muss seinen Hund abschaffen. Fakt ist jedoch, dass die meisten Hundebesitzer sich aus Liebe zu ihrem Tier unter keinen Umständen von ihrem Hund trennen wollen.
Wer seinen Hund trotz Hundehaarallergie behalten möchte, sollte dennoch versuchen, die Allergen-Belastung so niedrig wie nur möglich zu halten. Wichtigster Bestandteil ist hierbei die regelmäßige und gründliche Reinigung der Wohnung. Wenn möglich, sollte ein Familienmitglied, das nicht unter einer Hundehaarallergie leidet, das Saubermachen übernehmen, so dass der Allergiker nicht mit herum wirbelnden Allergenen konfrontiert wird.
Der Hund sollte möglichst häufig an der frischen Luft gebürstet werden, um Allergene aus dem Fell zu entfernen. Das Bürsten sollte natürlich auch von einer Person getätigt werden, die nicht allergisch ist. Ebenso ist es sinnvoll, wenn der Hund einmal in der Woche gebadet wird. So kann von Seiten des Hundes schon einmal dafür gesorgt werden, dass die Allergen-Konzentration nicht allzu hoch ist. Denken Sie nun aber nicht, dass Ihr Hund allergenfrei ist, denn diesen Zustand werden sie niemals erreichen.
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