3.7 Alternative Heilmethoden bei Hundehaarallergie- Erhoffte Wunderheilung oder Scharlatanerie?

Eine Allergie wirkt sich in der Regel äußerst störend auf den Alltag eines Menschen aus. Hierbei spielt es kaum eine Rolle, ob es sich um eine Pollenallergie, Hausstaubmilbenallergie, Lebensmittelallergie oder Tierhaarallergie, handelt.

Fakt ist, dass der Allergiker in seinem normalen Alltag gestört wird und die Allergie einfach nervt.

Da die Schulmedizin nicht für jeden Allergiker die passende Therapie parat hat, besteht bei etwa 60% der Bevölkerung der Wunsch nach einer naturheilkundlichen Behandlung.

Nun muss allerdings an dieser Stelle bemerkt werden, dass die alternativen Heilmethoden auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

Zahlreiche Kritiker, insbesondere Schulmediziner bemängeln, dass es keinerlei Nachweise über die tatsächliche Funktion und Wirksamkeit der alternativen Heilmethoden gibt.

Nachweise für bestehende Erfolge der Naturheilkundler werden nicht erbracht, stattdessen sind Schulmediziner ständig damit beschäftigt nachzuweisen, dass das neue Heilungsverfahren keinerlei positive Wirkung zeigt.

Genau genommen sind die alternativen Heilmethoden demzufolge lediglich ein Versuch, die Hundehaarallergie in den Griff zu bekommen.

Besonders dann, wenn keine andere Therapie der Schulmedizin den gewünschten Erfolg zeigt, kann es sich unter Umständen lohnen, nach dem berühmten Strohhalm in der Alternativ-Medizin zu greifen.

Allergiker, die den alternativen Heilmethoden eine Chance geben möchten und eine der im Folgenden beschriebenen Therapien ausprobieren möchten, sollten sich darüber im Klaren sein, dass die gesetzlichen Krankenkassen in derartige Behandlungsmethoden kein Geld investieren. Für Sie bedeutet das im Klartext, dass Sie die Behandlungen vollständig aus eigener Tasche zahlen müssen. Rechnen Sie damit, dass Sie eine Stange Geld beim Alternativ-Mediziner lassen werden.

Aber lassen Sie sich dennoch nicht von Ihrem Vorhaben abbringen, denn wie überall im Leben passieren ja mitunter kleine Wunder, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat. Wenn die Therapie tatsächlich anschlägt und sie Ihrem vierbeinigen Liebling zu Gute kommt, was will man dann mehr?

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